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22 einfache Dinge, die erfolgreiche Frauen anders machen als die meisten (Teil 1)

Aktualisiert: 2. März 2021

Vor einiger Zeit saß ich mit meiner Freundin Katrin*, bei einem Glas Wein zusammen. Katrin (Mitte 40, Journalistin in Teilzeit, verheiratet, drei Kinder) erzählte mir, dass sie beruflich jetzt bereit für den nächsten Schritt sei. Und dass sie das offen in ihrem Unternehmen kommuniziert habe. Ganz deutlich, ohne Schnörkel und zum Mitschreiben: Ich will mehr. Jetzt.


Wenn eine Frau, vor allem im Job, so deutlich sagt, was sie will, ist das an sich schon sehr beachtenswert! Aber es kommt noch besser, denn das Feedback auf ihre Forderung hin, war überwältigend: Schon am nächsten Tag wurde sie von Abteilungsleitern, Chefs und Chef-Chefs angerufen und in ihrem Vorhaben bestärkt. Ihr wurden erste Vorschläge für ihr internes Weiterkommen unterbreitet, es wurden neue Verantwortungsbereich diskutiert, Gesprächstermine vereinbart.


Als meine Freundin mit ihren Ausführungen fertig war, schauten wir uns beide mit großen Augen an. Vielleicht kennst du diesen einen Blick, der so viel sagt wie: wow, großartig, toll, unerwartet, echt jetzt?, genial, YES!


Und dann sagt Katrin: „Ganz ehrlich, Anja, wenn nicht ich, wer dann?“


Dieser Satz hat bei mir eingeschlagen wie ein Blitz. Denn genau das ist es! Wenn nicht ich, wer dann? Mir war sofort klar: Eine Frau, die so denkt, ist unaufhaltbar!


Und so hat mich unser Gespräch dazu motiviert, noch mehr von genau dieser Art Überzeugung zu finden, die uns unaufhaltbar macht. Ich habe recherchiert, gelesen, gebrainstormt, befragt, zugehört und letztlich 44 Dinge zusammengetragen.


44 ist allerdings echt viel, sodass ich erstmal mit der Hälfte anfange. Also mit 22 Erfolgsgedanken, die Frauen wie dich und mich unaufhaltbar machen. Teil 2 folgt.


Los geht’s:


22 Überzeugungen erfolgreicher Midlife-Frauen – Teil 1


1. Erfolgreiche Frauen wollen nicht normal sein.

„Normal“ sein zu wollen, ist vor allem eins: Der Verrat an deiner individuellen Persönlichkeit. Normal zu sein heißt nicht du zu sein. Es bedeutet in Schablonen und Normen zu denken. Du brauchst den beschämenden „Normalo“-Stempel nicht mehr. Ab jetzt kannst du Rockstar sein. Oder Pionierin. Oder was auch immer du willst.